Vor 15 Jahren wurde Amaro Foro in Berlin gegründet. Über unsere eigenen Erfahrungen und verschiedenen Projekte haben wir einen breiten Einblick in die Bedarfe und Lebensrealitäten von Rom:nja in Berlin sowie vertiefte Kenntnisse der aktuellen Ausprägungen von Antiziganismus erhalten. In der politischen und medialen Debatte sowie im Kontakt mit der Verwaltung und Politik setzen wir uns für Chancengerechtigkeit und gegen Diskriminierung ein. Ein wichtiger Teil unserer Arbeit sind auch die Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit gegen Antiziganismus.
Am 12. November 2025 haben wir mit über 100 Gäste aus Politik, Verwaltung und der Sozialen sowie Antidiskriminierungsarbeit die letzten 15 Jahren reflektiert – von unserer Gründung im Jahr 2010 bis heute. Im Fokus standen unsere Beratungsarbeit und der tägliche Einsatz zur Stärkung der Menschenwürde. Wir erinnerten uns daran, mit welchen Hürden unserer Klient:innen und wir selbst am Anfang konfrontiert waren, wie wichtig unsere Arbeit für soziale Teilhabe ist und wie viele antiziganistische Strukturen nach wie vor bestehen bleiben.
In der Publikation „15 Jahre Menschenwürde stärken. Eine Bilanz der Anlaufstelle“ haben wir Entwicklungen und strukturelle Problemlagen anhand realer Fallbeispiele zusammengefasst.
