Diskriminierendes Handeln der Verwaltung wird den Leidtragenden angelastet
Am 4.8.2021 wurde in der RBB-Abendschau ein Beitrag ausgestrahlt, der die gesamte Bandbreite antiziganistischer Stereotype reproduziert und als gezielte Diffamierung schutzsuchender Menschen mit dem Ziel der Abschreckung zu werten ist.
Es geht in diesem Beitrag um Asylsuchende aus der Republik Moldau, die angeblich in großer Zahl nach Berlin einreisen, um hier jeweils Tausende von Euro zu bekommen; es wird deutlich suggeriert, dass dieses Geld dann für Drogen und Partys ausgegeben würde, die Menschen also nicht wirklich schutzbedürftig seien. Dahinter würden angeblich „kriminelle organisierte Schleuser“ stecken.
Unsere Stellungnahme können Sie hier lesen.