Antiziganismus in Berlin – Beim Jobcenter diskriminiert
28.7.2021 I Susanne Memarnia
Die TAZ berichtet von unserer Veranstaltung zur DOSTA-Auswertung 2019/20:
„Bastian zitierte aus einem Ablehnungsbescheid, in dem es hieß, die Arbeit sei nur aufgenommen worden, um Leistungen zu beantragen, denn ‚das Einkommen ist so gering, dass es offenkundig nicht zum Leben reicht‘. Dies widerspreche nicht nur der Lebensrealität, ‚dass man trotz 40-Stunden-Job seine Familie nicht durchbringen kann‘, so Bastian. Dieses Vorgehen sei zudem offenkundiges Racial Profiling. ‚Man hat den Eindruck, es wird alles dafür getan, dass die Menschen zurück gehen.’“