Ausstellung „Heterotopie X 3. Installationen der Erinnerungen“
Für die Olympischen Spiele1936 sollte Berlin „zigeunerfrei“ gemacht werden. In ganz Berlin wurden Sinti und Roma aufgegriffen und in ein Internierungslager im Berliner Vorort Marzahn gebracht. Die schmerzhaften Erinnerungen an diese Zeit verstärken heute den Kampf der Sinti- und Roma-Selbstorganisationen um Gerechtigkeit und vermischen sich mit den gegenwärtigen Lebenserfahrungen der Roma aus Osteuropa. Die Ausstellung zeigt diese verbobenen Geschichten und Erinnerungen, die Berlin bewohnen und umkreisen.
Kurator: Álvaro Garreaud.
Künstlerische Umsetzung: Teobaldo Lagos Preller, Pamela Cuadros, Emanuel Barica, Slaviša Marković, Constanza Mendoza.