3.5 Jahre ROMAktiv – ein Rückblick

Am 24. September fand die Abschlussfeier des Projektes „ROMAktiv – Junge Sinti*zze und Rom*nja engagiert in Berlin“ statt.  Wir möchten uns noch mal bei allen Teilnehmer*innen, Kooperationspartner*innen und Unterstützer*innen des Projektes BEDANKEN!

In den dreieinhalb Jahren haben wir viel erlebt und konnten gemeinsam mit Jugendlichen kleine und größere Projekte umsetzen.

Einer unserer aktivsten Mitglieder, Emanuel Barica, gestaltete einen Comic zum Genozid an den europäischen Rom*nja und Sinit*zze und wirkte in der Ausstellung DenkMal! im Abgeordnetenhaus mit.

Wir organisierten zahlreiche Seminare mit der Gedenkstätte Dachau, Gedenkstätte Sachsenhausen sowie der Gedenkstätte Ravensbrück. Außerdem veranstalteten wir Zukunftswerkstätten und kreative Workshops zu den Themen Menschenrechte und Empowerment mit vielen Expert*innen, unter anderem mit Fiona Kelly und Renata Faccenda.

Bis April 2020 fand das regelmäßige Mädchentreffen statt, sowie verschiedene Freizeitangebote für Berliner Jugendliche.

Die Pandemie brachte leider auch unsere Pläne durcheinander und die Arbeit mit unseren Mitgliedern wurde massiv erschwert. Dank neuer Formate war nichtdestotrotz ein weiteres Mitmachen online möglich.

Wir haben einen Animationsfilm für @Beyond_a_single_story der Schwarzkopf-Stiftung erstellt. Außerdem waren Emanuel und Eileen bei unserem Lieblingspodcast @Rymecast zu Gast. Auch einen Online-Zeichenkurs konnten wir in den Pandemiemonaten anbieten. Darüber hinaus erstellten die Jugendlichen unter Teas Leitung drei wunderbare Fanzines zu den Themen Antirassismus, Erinnerungspolitik, Antiziganismus sowie Empowerment.

Unser Dank geht ebenfalls an Maher Drahi und die Theatergruppe, an Djo für die ununterbrochene Unterstützung und BAMF für die Förderung des Projektes.